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Erkens Richard (Herausgeber). Puccini-Handbuch

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Erkens Richard (Herausgeber). Puccini-Handbuch
Springer / J.B. Metzler, 2017. — 452 s.
Die Opern Giacomo Puccinis rangieren seit mehr als hundert Jahren an Spitzenpositionen des weltweiten Repertoires. Tosca, Butterfly oder Turandot faszinieren noch heute, ebenso wie die Genialität der kantablen Erfindung Puccinis. Das Handbuch bietet Artikel zu allen Werken, die eingebettet sind in Beiträge zur Biografie, zur Politik-, Kultur- und Operngeschichte Italiens und zum transnationalen Einfluss von Puccinis Werk. Neben der Rezeptionsgeschichte bis hin zu gegenwärtigen Inszenierungen liegen die Schwerpunkte auf Fragen der Werkentstehung, der Librettisten, der Vers-, Form-, Melodie- und Klangbildungen sowie der Besonderheiten von Musikdramaturgie und Szene. Erstmalig bündelt das Handbuch die Erkenntnisse der internationalen Forschung, die manch vertraut geglaubte Werkfassung und Lebensepisode revidiert hat.
Vorbemerkung.
Hinweise zur Benutzung.
Siglenverzeichnis.
Zeittafel (Florian Amort/Richard Erkens).
Einleitung.
Giacomo Puccini - Aspekte einer Biografie (Dieter Schickling).
Kontexte.
Zwischen Risorgimento und Faschismus: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Italien 1870-1925 (Malte König).
Hypotheken des Risorgimento: Regionalismus, Katholizismus und Südfrage.
Blockade des politischen Diskurses: Parteienlandschaft, Wahlrecht und >trasformismo<.
Konsolidierung und Großmachtstreben: die Außenpolitik der jungen Nation.
Wirtschaft und Gesellschaft: Freihandel, Industrialisierung und Massenemigration.
La svolta liberale: Arbeiterbewegung, Sozialismus und Reformpolitik.
Sacro egoismo: Nationalismus und Imperialismus.
Erster Weltkrieg und Faschismus: vom >verstümmelten Sieg< zur Diktatur.
Italien in Europa und der Welt: Opernpublikum und die Erfahrung gesellschaftlichen Wandels um 1900 (Axel Körner).
Die Erfahrung von Welt.
Migrationen.
Oper, Nation und Gesellschaft.
Puccini und sein Publikum.
Italienische Opernindustrie global: Theater und Verlage (Jutta Toelle).
Ein Rückblick: Das Impresario-System.
Oper nach 1861: Krisen und Wandel.
Zentrum Mailand.
Verlage und Verleger.
Neuer Wettbewerb.
Globaler Markt.
Puccini und >sein< Verlag.
Tendenzen in Literatur und Ästhetik Immaculata (Amodeo / Caroline Lüderssen)).
Europäische Modelle.
Italienische Verfahren.
Innovationen der Mailänder Scapigliatura.
verismo als neuer Reiz des Wirklichen.
Zwischen decadentismo und Avantgarde.
Ästhetische Positionen nach dem Ersten Weltkrieg.
Konstante Aneignung: Puccini und die Opernlandschaft seiner Zeit (Richard Erkens).
Italienische Oper nach Aida.
Zentrifugalkraft Paris.
sinfonismo und wagnerismo.
»giovane scuola italiana«.
London - Paris - Wien.
Perspektiven auf Puccinis Opernschaffen.
Der Kompositionsprozess als >work in progress< (Marco Targa).
Kompositionsphasen vor dem Druck.
Drucke und kontinuierliche Änderungen.
Puccini und die Librettisten (Emanuele d'Angelo).
Le Villiy Edgar: Die Ästhetik der Scapigliatura.
Marion Lescaut: eine Werkstatt zu mehreren Händen.
Die ruhelose Suche nach dem richtigen Thema.
Boheme, Tosca, Madama Butterfly: Luigi Illica und Giuseppe Giacosa.
Fehlschläge mit dÄnnunzio.
Lafanciulla del West: Ein Pascoli-Mädchen, aber ohne Pascoli.
II trittico: Adami und Forzano.
Turandot: ein grausames modernes Märchen.
Traditionsverbunden und respektlos: Puccinis Umgang mit den metrischen Konventionen der Libretto-Sprache (Anselm Gerhard).
Zwischen den Epochen.
Grundzüge der italienischen Verslehre.
Position des letzten Akzents am Ende des Verses.
Zusammenziehung und Trennung aufeinanderfolgender Vokale.
Alte und neue Freiheiten der Komponisten.
Charakterisierungsmöglichkeiten durch die Endungen des Verses.
Endecasillabo.
Decasillabo.
Novenärio.
Ottonärio.
Settenärio.
Settenärio döppio.
Senärio und senärio döppio.
Quinärio und quinärio döppio.
Quaternärio.
Ternärio.
»Prosaische Liederlichkeit«.
Bibliografische Notiz.
»O melodia, antica amica nostra«: Kantabilität als Herausforderung (Riccardo Pecci).
Primat der diatonischen Skala.
»Die Worte kommen danach«: Melodie und Libretto.
Ein >symbiotischen Gesang.
Melodie und Handlung.
Ein Werkzeug zur Melodiebildung: das Ostinato.
Komponierte Regie: Prinzipien der formalen Disposition (Richard Erkens).
Kontinuität und Korrelation.
Konventioneller Schatten.
Symphonische Prinzipien?
Formeinheit >Szene<.
Motivik.
Mosaik und Montage.
>Barform< und Repetitionsformen.
Thematische Rekursion und Rotationen.
Zur Kategorie des verismo in den Opern Puccinis und seiner Zeitgenossen (Arnold Jacobshagen).
verismo in der Kontroverse.
Italienische Oper im Wandel.
Musikalische Realitätsfragmente.
Veristische Stimmbehandlung.
Puccini und der Exotismus (W. Anthony Sheppard).
Verdis Exotismus als Modell für die Veris.
Die Darstellung von Zigeunern, Indianern, Russen und Japanern durch die »giovane scuola«.
Puccini und die Suche nach >authentischem< Lokalkolorit.
Exotische Quellen von Madama Butterfly.
Wilde Amerikaner in Lafanciulla del West.
Turandot und modernistischer Exotismus.
Die Rezeption von Puccinis Exotismus in den »exotischem Ländern.
Klang und Klangdramaturgie (Tobias Janz).
Primat der Stimme.
Stimme, Orchestertechnik und musikalis.
Form in Tosca.
Harmonische und vokalklangliche Angelpunkte.
Klangräume.
Zur Entwicklung von Klangästhetik und Orchestertechnik in Puccinis Schaffensphasen.
Puccinis Imagination von szenischem Raum: Bühnenbild, Licht, Kostüm und Bewegung (Richard Erkens).
Illusion von Realität.
Naturbilder und Symbolräume.
Lichtdramaturgien.
disposizione scenica.
Bühnen- und Kostümbildner.
Zwischen Antihelden, Selbstmörderinnen und Liebesutopien. Figurenkonstellationen und Geschlechterverhältnisse (Kordula Knaus).
Figurenkonstellationen und die Konventionen des melodramma.
Männliche und weibliche Lebensentwürfe.
Typisierung und Individualisierung der Figuren.
Machtpositionen.
Sexualität und Begehren.
Inszenierung der Puccini-Heroine.
Abschließende Bemerkungen.
»voler far piangere« - Aspekte einer Opernästhetik Puccinis (Richard Erkens).
Pluralität und »Weinen-Machen«.
Emotionale Unmittelbarkeit.
Milieu und Atmosphäre.
Ein Element unter vielen: Nostalgie.
Religion, Komik und Kontrast.
Liebe als Illusion: Gewalt und Tod.
An der Schwelle zum Kino.
Das Werk.
Le Villi (Richard Erkens).
Edgar (Richard Erkens).
Manon Lescaut (Richard Erkens).
La boheme (Sebastian Werr).
Tosca (Richard Erkens).
Madama Butterfly (Richard Erkens / Riccardo Pecci).
La fanciulla del West (Christoph Flamm).
La rondine (Anselm Gerhard).
II trittico (Christoph Flamm).
Il tabarro.
Suor Angelica.
Gianni Schicchi.
Turandot ( Richard Erkens).
Orchester- und Kammermusikwerke (Stefan König).
Einleitung.
Orchestermusik aus Lucca: Preludio a orchestra e-Moll (SC 1).
Tre minuetti für Streichquartett (SC 61).
Kompositorische Versuchsreihen aus Mailand.
Puccini »wagneriano«: Preludio sinfonico (SC 32).
Sinfonische Talentprobe: Capriccio sinfonico (SC 55).
In einer Nacht improvisiert: Crisantemi (SC 65).
Im Kontext der Opern.
Puccinis geistliche Kompositionen (Stefan König).
Einleitung.
Ende einer Musikerdynastie.
Kirchenmusik im Lucca der 1870/80er Jahre.
Der Titularorganist von San Girolamo.
Vexilla regisprodeunt (SC 7).
Mottetto per San Paolino (SC 2).
Credo (SC 4) - Messa a quattro voci con orchestra (SC 6).
Requiem (SC 76).
Puccini und das italienische Lied (Sabine Brier).
Einleitung.
Puccinis Lieder: Einteilung und Besonderheiten.
Frühe Lieder und >Ghislanzoni-Zyklus<.
Gelegenheitskompositionen: Wiegenlieder und Inni.
Späte Lieder: Terra e mare, Canto d'anime und Morire?
Interpretation und Rezeption.
Künstlerische Integrität und nationale Identität: Puccinis schwierige Rezeption in Italien (Alexandra Wilson).
Puccinis Durchbruch in Italien.
Die großen Drei.
Die problematischen 1910er Jahre.
Der späte Puccini.
Puccini-Rezeption in Deutschland (Mauro Fosco Bertola).
Puccini, Wagner und die Manns.
»Der Erfolg des >aber doch<«: Musikkritik und -Wissenschaft.
Freud, Marx, neue Musik: 1945-1990 und ein Ausblick.
Sängerinnen, Sänger und Dirigenten (Thomas Seedorf).
Erweiterter Belcanto.
Vielfalt und Wandel.
Puccinis Sängerinnen und Sänger.
Puccinis Dirigenten.
Schlaglichter auf.
... Tosca.
... Madama Butterfly.
... Turandot.
Puccini und die neuen Medien: Tonträger und Film (Mauro Fosco Bertola).
Einleitung: Spuren einer Asymmetrie.
»But the songs of La Boheme will live for ever«: Puccini und der >grafofono<.
»Soundless Opera«: Der Stummfilm und Puccini.
»Not just an opera, but real!«: Opernfilm und Paralleloper.
Puccinis Opern auf der Bühne (Stephan Mösch).
Aspekte der Spielplanpolitik.
Pionierarbeiten.
Kanon, Kunstcharakter, Kommunikation.
Welt und Gegenwelt: Das Beispiel.
Madama Butterfly.
Zwischen Hermeneutik und Dekonstruktion.
Der >populäre< Komponist: Mythos-Konstruktionen durch Massenmedien (Benedetta Zucconi).
Puccini und Kulturindustrie.
Lebens-Verfilmungen: Die Konsolidierung eines Mythos.
Reales Kinodrama: Die Manfredi-Affäre.
Die Entlarvung Puccinis: Satire im Rundfunk.
Anhang.
Zur Quellenlage und Edition von Puccinis Werken (Dieter Schickling).
Glossar (Guido Johannes Joerg).
Autorinnen und Autoren.
Abbildungs- und Bildquellenverzeichnis.
Namenregister.
Werkregister.
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