Verlag Der Schelm - Edition Ostfront, 2019. — 153 S.
In diesem Werk werden lediglich militärische Operationen und Aspekte behandelt. Das Buch soll berichten und nicht erziehen. Bewußt verzichtet wurde daher auf das übliche Moralisieren, Be- und Verurteilung der beteiligten politischen Regime, denn das Buch wurde für Militaria-Interessierten als Orientierungshilfe geschrieben. Bei den selbständigen Artikeln, die sich gegenüber dem Haupttext durch einen grauen Hintergrund ab- heben, handelt es sich um ergänzende Erklärungen, die für die Schilderung entbehrlich sind, jedoch einen tieferen Einblick in gewisse Teilaspekte bieten.
Die Angehörigen der Roten Armee werden im Text bewußt überwiegend als „Sowjets"und „Rotarmisten“bezeichnet. Es handelt sich hierbei keinesfalls um den Ausfluß einer heute wieder zeitgemäßen Russophobie, sondern aufgrund der bunten Zusammensetzung der Streitkräfte des Vielvölkerstaates UdSSR um objektive Ausdrücke.
Manche russische Ortsnamen könnten durch abermalige Rückübersetzungen in entstellter Schreibform erscheinen; bei einigen sind verschiedene deutsche Schreibformen in den Fußnoten angegeben.
Gewidmet sei das Buch dem Andenken an alle Soldaten beider Kriegsparteien, die ihr Leben in diesen „vergessenen Schlachten“ gelassen haben.