Herausgegeben von Sergio Neri, Roland Schuhmann und Susanne Zeilfelder unter Mitarbeit von Satoko Hisatsug – Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2016 – X, 539 p. – ISBN: 978-3-95490-169-2.
Inhalt: Vorwort. Publikationsliste von Rosemarie Lühr. Katrin
Axel-Tober, Satzadverbiale im Deutschen: synchrone und diachrone Fragen bei einem ,scheints‘ alten Thema. Irene
Balles, Zu den Adjektivabstrakta des Kymrischen. Wolfang
Beck, Zur Glossierung im Leipziger Heliand-Fragment. Bettina
Bock, Tugenden in Sprichwörtern. Bela
Brogyanyi, συνεκδρομή und Analogie bei Friedrich Mehlhom (1792-1852). Zur Geschichte des Analogie-Begriffs in der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft. Anja
Busse, Zur Höflichkeit irn Hethitischen. Ulrike
Ertel, Metaphors Greeks lived by - θυμός und Lakoffs CMT. Gisella
Ferraresi, Wandel im aspektuellen System des Cimbro. Bernhard
Forssman, ἑκών: Bemerkungen zu einem alten Partizip. Peter
Gailmann, Endungslos ist nicht immer merkmallos. José Virgilio
García Trabazo, Zu germ. *
fel(e)s ,Fels‘, ai.
pāṣāṇa-, Stein‘ und heth.
palša- ,Weg, Pfad‘ im Lichte idg. schamanistischer Vorstellungen. Just
Gippert, Zum
werden-Passiv im Gotischen. Olav
Hackstein, Altgriechisch νόθος ,keiner, nichtiger, unechter‘, hethitisch
natta ,nicht‘ und urindogermanisch *
noth2o- ,kein, nichtig‘. Jón Axel
Harðarson, Bemerkungen zur Singularflexion der indogermanischen
o-Stämme. Satoko
Hisatsugi, Hundskamille und Hundssamurai. Ute
Holtzegel,
Viola jaeea. Zur botanischen Fachsprache in der Renaissance. Agnes
Jäger, Vergleichskasus im Althochdeutschen. Maria
Kozianka, Aus der Arbeit am ,,Etymologischen Worterbuch des Althochdeutschen“ – das Lehnsuffix
-ā̆ri. Thomas
Krisch, The application of centering theory and generative syntax to Homeric Greek. Peter
Kuhlmann, Konzepte von ,,Etymologien“ in der Antike von Platon bis zu Isidor von Sevilla. Reiner
Lipp, Zur Etymologie des germanischen Runen-Wortes. Stefan
Lotze, Thüringer Klöse: ß-Schreibung bei neutralisierter Artikulation der s-Laute. André
Maslo, Ein neuer Stammbaum der ,,Habichtslehren“. Joachim
Matzinger, Das altalbanische Wortbildungsmuster auf
-ësī́ und
malësī́ ,Bergbewohner; Gebirge‘. H. Craig
Melchert, Relative Clauses in Anatolian. Natalia
Mull, Zur Übertragung des lateinischen
Ablativus absolutus in den Werken des Althochdeutschen. Sergio
Neri, Lat.
Plestia und umbr.
pletinas. Andreas
Nievergelt & Elvira
Glaser, Hapax legomena in den althochdeutschen Griffelglossen. Norbert
Oettinger, Zu vedisch
yóni- und avestisch ,,
vaδre.yaona“. Matthias Benjamin
Passer, Tracking the Lost: Information Structure and Object Deletion in Older Indo-European Languages. Daniela
Prutscher, Getrennt- und Zusammenschreibung von Substantivkomposita in Briefen des frühen 17. Jahrhunderts. Hans Ulrich
Schmid,
Was nit ertz ist, haißt alles berg. Zur frühen Fachsprache des Bergbaus. Susanne
Sehnaus, Neuer Versuch zu
cakránná in RV X 95. Claudia
Schneider,
vae vobis! Zum altlateinischen Umfeld einer Fluchformel. Roland
Schuhmann, Zur Endung der 3.Sg.Ind.Prät. der schwachen Verben in den Runeninschriften im älteren Futhark. Luisa
Steinhäuser, Bemerkungen zur Lautstruktur einiger Onomatopoetika im Germanischen. Anita
Steube, Laute, Buchstaben, Phoneme und Grapheme in der Geschichte der Sprachwissenschaft. Patrick V.
Stiles, Eine Bemerkung zu Benennungsmotiven. Laura
Sturm, Die Lex Siebs und ihre Gültigkeit. Christiane
Thim-Mabrey, Modalität von Modalverben und das Wissen in den Wissenschaften. Johann
Tischler, Hethitische Kleinigkeiten IV. Roman
Trültzsch,
RINIO oder ,,Übervater RHEIN“. Carlotta
Viti, Contrastive syntax of argument marking in Latin and in Ancient Greek. Esther-Miriam
Wagner & Henrike
Kühnert, Codeswitching in Yiddish and Judaeo-Arabic. Helmut
Weiß,
So welih wíb so wari. Zur Genese freier w-Relativsatze im Deutschen. Pauline
Weiß, Präpositionswiederholung im Armenischen. Susanne
Zeilfelder,
Allmächd na! – Zum Vokativ im Hethitischen. Sabine
Ziegler, Altirisch
cophur ,Gestaltwandel‘. E-Mail-Adressen der Autoren.